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Aus der Erde - wie wir. Tinkturen selbst machen

Produktinformationen "Aus der Erde - wie wir. Tinkturen selbst machen"

Ein Buch für alle, die die Heilkraft der Natur mit den Händen spüren wollen. Dieses liebevoll gestaltete Kräuterbuch verbindet uraltes Wissen mit stiller Achtsamkeit. Schritt für Schritt lernst Du, wie Du eigene Tinkturen herstellst – aus Pflanzen, die in Deutschland wachsen oder leicht im Garten kultiviert werden können.

Jede Seite ist einer Pflanze gewidmet:

  • Botanisch korrekt beschrieben
  • Mit Hinweisen zu Wirkung, Anwendung und Sammelzeit
  • Klare Anleitungen zur Herstellung von Tinkturen
  • Hinweise zu Dosierung, Alkoholgehalt und Ziehzeit
  • Platz für eigene Notizen

Begleitet wird das Buch von zarten Elfenillustrationen im typischen artuprints-Stil – ruhig, naturverbunden und lichtvoll. Die Bilder laden zum Verweilen ein und machen das Buch auch zu einem besonderen Geschenk für naturverbundene Menschen.

Ein praktischer und zugleich poetischer Begleiter für alle, die ihre Verbindung zur Erde vertiefen möchten – mit Wissen, das wirkt, und Schönheit, die bleibt.

Details

Format: Quadratisches Paperback 22 × 22 cm
123 Seiten
Verlag: artuprints
Autorin: Ursula L. Vogt
ISBN: 978-3-69226-010-5


Hier eine kleine Leseprobe:

Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense)

Ackerschachtelhalm wirkt harntreibend, entzündungshemmend und ausleitend. Verwendet wird der krautige oberirdische Teil.

Erkennungsmerkmale

  • Blätter: nadelförmig, quirlig am Stängel
  • Blüten: keine Blüten, trägt im Frühjahr Sporenähren
  • Wuchs: 10–50 cm, hohle, gegliederte Stängel

Anwendung bei

  • Blase & Harnwegen
  • Stoffwechsel & Ausleitung
  • Hautregeneration
  • Knochenbrüchen (innerlich + äußerlich)

Besonderheiten (Tinktur)

  • Ziehzeit: 3–4 Wochen
  • Möglichst mit Weingeist verdünnt (45–50 %), um die Kieselsäure gut zu lösen

Tee aus Ackerschachtelhalm

  1. 1 TL getrockneten Schachtelhalm mit 250 ml kochendem Wasser übergießen
  2. 0–15 Minuten ziehen lassen

Unterstützt Haut, Nieren, Haare und Nägel.

Fundorte

Feuchte Wiesen, Ackerränder, Gräben (Juni–August)

Nur getrocknet verwenden, da frischer Schachtelhalm leicht giftig sein kann.

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